Möglicher Weise Samsung Galaxy S7 im Benchmark gesichtet
Neues Galaxy womöglich mit Snapdragon 820 und 4 GB RAM
Kaum ist das iPhone 6s aus der Tür, schon wendet sich die Gerüchteküche einer neuen Lieblingsspeise zu, dem Galaxy S7. Die Zutaten: Einen angeblich beschleunigten Entwicklungszyklus und plötzlich aufgetauchte Benchmark-Ergebnisse.
Dank neuer Projektmanagement-Techniken soll es deutlich schneller gehen im Hause Samsung. Der Konzern will bei der Entwicklung des neues Flaggschiff-Smartphones Galaxy S7 ein paar Monate einsparen und schon Ende des Jahres soweit sein.
Natürlich unterzieht man die neu entwickelte Hardware auch einigen Tests, schließlich gilt es, die optimale Abstimmung der einzelnen Komponenten herauszufinden. Dabei hat man nicht bloß seine eigenen Exynos-Chips auf dem Schirm, sondern auch den Snapdragon 820 von Qualcomm.
Berichten zufolge sind die Tests, die der Snapdragon 820 bei Samsung durchlaufen muss, ziemlich rigoros. Hitzeprobleme, für die der Vorgänger Snapdragon 810 bekannt war, möchte Samsung auf jeden Fall vermeiden. Diese Tests müssen jedoch recht erfolgreich verlaufen sein, denn wie es heißt hat der Chip grünes Licht bekommen, das Galaxy S7 in „ausgewählten Überseemärkten“ anzutreiben. Der Grund für Samsungs Rückkehr zu Qualcomm als Chiplieferanten könnte im starken LTE-Support der amerikanischen Chips liegen: Kein anderer Hersteller macht so kompakte wie vielseitige LTE-Modems.
Auch seinen eigenen Exynos-Chips hat man LTE-Modems verpasst. Wie auf dem Benchmark-Ergebnis zu erkennen ist, haben die Chips ohne LTE leicht besser abgeschnitten, was nicht verwundert, kommt hier doch die höhere Taktrate zum Einsatz. Im Benchmark außerdem zu erkennen: Das LTE-lose Galaxy S7 (welches vermutlich nicht nach Europa kommt, ein Flaggschiff ohne LTE gilt hier als undenkbar) ist mit drei GB ausgestattet, die Variante mit LTE bringt sogar 4 GB Arbeitsspeicher mit.