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Mobile Geräte werden zur Volksdroge

Smartphone-Nutzung und kein Ende? Für immer mehr Deutsche wird das Mobiltelefon zum unverzichtbaren Begleiter. Eine Studie zeigt jetzt, wie lange sich die Bundesbürger täglich mit ihrem Smartphone beschäftigen.

Smartphones werden hierzulande immer beliebter. Die ausgiebige Nutzung hat Folgen: Mediziner sprechen bereits von »Handy-Nacken“ und »SMS-Daumen«, sogar die Hirntätigkeit soll sich durch die Verwendung der mobilen Geräte verändern. Eine aktuelle Umfrage zeigt nun, wie lange sich Smartphone-User mit ihrem Gerät durchschnittlich pro Tag beschäftigen. Rund zwei Fünftel (39 Prozent) der Smartphone-Nutzer in Deutschland geben demnach an, ihr Smartphone täglich eine Stunde zu nutzen, jeder Neunte sogar drei Stunden oder mehr. Zu den Hardcorenutzern mit einer Nutzungsdauer von mehr als fünf Stunden täglich zählen drei Prozent der Nutzer. Die repräsentative Umfrage des Marktforschungsinstituts YouGov ist im Auftrag von handytick.de unter Smartphone-Nutzern in Deutschland durchgeführt worden.

Der Umfrage zufolge beschäftigen sich Frauen täglich etwas häufiger mit ihrem Smartphone als Männer. Besonders Smartphone-affin sind die 18-24-Jährigen: Hier nutzt die Mehrheit (71 Prozent) ihr Smartphone mindestens eine Stunde am Tag, jeder Vierte (24 Prozent) sogar mehr als drei Stunden. Mit zunehmendem Alter nimmt der Spaß an der Smartphone-Nutzung offenbar ab. Von den 25 bis 34-Jährigen widmen sich 59 Prozent der Anwender mindestens eine Stunde täglich dem mobilen Gerät. Bei den Über-55-Jährigen ist die Smartphone-Nutzung eher gering.

Das Smartphone heute eine wichtige Rolle bei der Kommunikation: Jeder Dritte findet es nützlich, durch sein Smartphone immer mit Freunden und Bekannten vernetzt zu sein. Bei den Jüngeren ist es sogar über die Hälfte (57 Prozent). Altersunabhängig schätzt jeder Vierte zudem den ständigen Austausch mit Freunden und Bekannten über das Smartphone.

Ständige Erreichbarkeit nervt

Obwohl die meisten Anwender ihr Smartphone sehr schätzen, versuchen viele vor der ständigen Erreichbarkeit zu fliehen; jeder Neunte ist davon sogar genervt. Auch geben 22 Prozent der Smartphone-User an, ihr Gerät häufig einfach auszuschalten, um nicht erreichbar zu sein. Jeden Zehnten stresst die ständige Erreichbarkeit über das Smartphone obendrein. Dieser Aussage stimmen auch verhältnismäßig viele Ältere zu.

Am häufigsten wird das Smartphone übrigens nach wie vor zum Telefonieren genutzt. Das geben 68 Prozent der Befragten an. Messenger-Dienste wie WhatsApp oder iMessage genutzt liegen mit 49 Prozent auf Platz zwei, gefolgt von der guten alten SMS (39 Prozent). An vierter Stelle steht das Surfen im Internet (32 Prozent), auf Platz fünf liegen Social-Media Apps (19 Prozent).

Auch hier zeigen sich große Unterschiede bei den Altersgruppen. Bei den Jüngeren liegt die Messenger-Nutzung mit 76 Prozent auf dem ersten Platz, die SMS mit 22 Prozent auf Platz fünf, während bei den Älteren das Telefonieren (83 Prozent) und Simsen (49 Prozent) deutlich im Vordergrund stehen.

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