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Wie sieht das Smartphone der Zukunft aus?

2.864 Teilnehmer gaben kürzlich auf dem Games- und Technikportal Giga ihre Einschätzungen zur Zukunft von Smartphone & Co. ab. Auch wenn die Befragung nicht repräsentativ ist, werden klare Präferenzen heutiger Nutzer deutlich.

Ganz oben auf der Wunschliste der Anwender stehen längere Akkulaufzeiten und beschleunigtes Laden. Trends wie AR- und VR-Brillen oder gar Implantate halten hingegen nur wenige Konsumenten in den nächsten zehn Jahren für wahrscheinlich.

Auf die Frage nach der Form von künftigen, mobilen Kommunikationsgeräten verweisen mehr als ein Fünftel der Befragten auf Wearables (22,4 Prozent). Die Smartwatch am Handgelenk muss dafür aber wohl noch leistungsfähiger werden, denn 33,4 Prozent der Befragten erwarten, dass es die heute üblichen Smartphones mit 4 bis 6-Zoll Displaygröße in Zukunft nicht mehr geben wird. Da heutige Wearables wie beispielsweise die Apple-Watch ohne ein mitgeführtes Smartphone nur über eine sehr eingeschränkte Leistungsfähigkeit verfügen, müssen die »tragbaren« Armbänder und Uhren künftig weitaus mehr Leistung auf kleinster Fläche bieten.

Auch heute noch nicht gängige Formen von Kommunikationsgeräten erwarten die Befragten in naher Zukunft – die Umfrageteilnehmer können sich hierbei folgende Formate vorstellen: Aufrollbare Geräte mit flexiblem Display und Komponenten (14,8 Prozent), modulare Barrenform (13,3 Prozent), aufklappbare Geräte mit biegsamem Display (11,7), Implantate bei denen die Haut das Display bildet (8,9 Prozent), AR-Brillen wie »Google Glass« (8,8 Prozent) sowie VR-Brillen wie »Oculus Rift« (2,7 Prozent).

Bei den Eigenschaften, die die Geräte standardmäßig besitzen werden, liegen nach Einschätzung der Befragten Akkulaufzeiten von über einer Woche (23,4 Prozent) und das Vermeiden von Speicherengpässen durch dauerhafte Cloud-Anbindung (23,6 Prozent) ganz vorne.

Bei der Art der Kommunikation halten die meisten Videotelefonie (23,6 Prozent) und die klassische Voice-Kommunikation (23,6 Prozent) sowie Textnachrichten (21,5 Prozent) für am wahrscheinlichsten. Die weitere, gewünschte Funktionalität unterscheidet sich nur wenig von den heutigen Modellen: Neben der Kommunikationen werden die Geräte nach Einschätzung der Befragungsteilnehmer vor allen für die Steuerung des Haushalts (im zukünftigen Smarthome/Internet of Things), zum Surfen im Web, zum mobilen Bezahlen, für Foto- und Videoaufnahmen sowie für die Navigation genutzt.

Bei der Energieversorgung der zukünftigen Geräte schätzen die Umfrageteilnehmer, dass vor allem ein beschleunigtes Laden mit voller Ladung in zehn Sekunden (24,4 Prozent), das Laden über größere Distanzen (21,9 Prozent), klassische Akkus mit mindestens fünf Tagen Laufzeit (17,2 Prozent) sowie durch Körperbewegung aufladbare Energiespeicher (16,7 Prozent) möglich sind.

Zuletzt fragten Giga/Otterbox die Nutzer noch zu ihrem persönlichen Suchtverhalten in Sachen Smartphone. 31Prozent der Befragten gaben an, dass sie sich höchstens einen Tag ohne ihr mobiles Kommunikationsgerät vorstellen können. Bei rund 26 Prozent ist es immerhin eine Woche. Erschreckend: 21,5 Prozent der Teilnehmer sagen, dass sie es höchstens einen halben Tag ohne ihr Smartphone aushalten können.

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